Seit einiger Zeit plagen die Tochter (8 Jahre) meiner Lebensgefährtin immer wieder schlimme Alpträume. Was stimmt da nicht und wie können wir ihr helfen? O.S.

Schutzengel: Um euch zu beruhigen, es handelt sich um einen ganz normalen Entwicklungsprozess bei Kindern: die Phase der Alpträume. Hierbei entscheidet ihre Seele, ob sie sich im weiteren Verlauf des Lebens dem Licht oder dem Dunkel zuwenden wollen, es ist eine Prüfung ihrer Lebensaufgabe: es stellt sich heraus, ob sie ihre Hellsichtigkeit, die jedem Kind zueigen ist, behalten wollen, oder für ihre Lebensaufgabe nicht brauchen und abgeben.

Das scheinbar Grausame ist gar nicht grausam, weil so ein wichtiger Entscheidungs- und Entwicklungsschritt beim Kind passiert. Die Kinder – so wie das benannte Mädchen – die sich entscheiden, die Hellsichtigkeit zu bewahren, holen sich eh Hilfe bei Vertrauten, um die Alpträume zu verarbeiten und sich von den inneren Bildern zu reinigen, sowie, zu lernen, mit künftigen Alpträumen umzugehen. Kinder, die als Lebensaufgabe ihre Hellsichtigkeit wählen, wählen in der Regel auch Eltern, die damit umgehen können bzw. an Hilfequellen angeschlossen sind, falls sie selbst nicht helfen können, doch offen dafür sind, ihr Kind auf allen Ebenen zu unterstützen.

Es ist gut und wie wir wissen, bekommt das Mädchen bereits Hilfe bei Verarbeitung und Abgrenzung bezüglich Alpträumen. Dies ist ein sicheres Indiz dafür, dass das Mädchen ihre Hellsichtigkeit bewahren und wahrscheinlich noch ausbauen wird.