Hallo! Ich habe die beiden „Mein Leben nach dem Tod“ Bücher regelrecht verschlungen. Dies möchte ich hernach auch per Bewertung bei Amazon noch unterstreichen. Vielleicht wurde durch die beiden Bücher ein weiterer Selbstmord zumindest hinausgezögert. Zu meiner Person: Ich bin 39 Jahre alt und hatte vor rund 20 Jahren mehrere Suizidversuche, wobei einer mit Tabletten haarscharf war. Dann ging es mir fast 20 Jahre relativ gut, beginnend 2017 ging es aber wieder rapide bergab bei mir. Aktuell leide ich wieder unter schweren Depressionen und Panikattacken. Letztes Jahr begab ich mich deshalb auch 9 Wochen in ein Krankenhaus, ich wurde aber als „austherapiert“ entlassen. In meinem Hinterkopf habe ich oft Suizid als einzigen Ausweg. Was durch die beiden Bücher aber abgeschwächt wurde. Meine Frage: Welcher Weg wäre der bessere für mich: Nochmal Krankenhaus, aus welchem ich diesmal vielleicht nicht mehr heimkommen werde? Oder doch weiter daheim das Beste aus der Situation machen, zum Beispiel durch Waldarbeit? Ehrlich gesagt habe ich große Angst davor, noch mal in ein Krankenhaus zu gehen. F.B.

Antwort von Jacques:

Oh mein lieber F., ich kenne deine Gefühle sehr gut und weiss, was Verzweiflung ist und wenn es «mit einem macht», was es will, die Kontrolle beim dunklen Teil deines Selbst ist. Schau, ich hatte in meinem Leben keine Möglichkeit, mich medizinisch oder psychologisch begleiten zu lassen. Es ist sehr gut, dass du diese Alternativen kennst. Weiterlesen