Tierengel Wodwao stellt sich vor, stellvertretend für alle Tierengel: Wir Tierengel sind genauso, wie der Schutzengel den Menschen zur Seite gestellt wurde, für die Tiere da.
Vor langer Zeit lebten Pflanzen, Tiere und Menschen friedlich, harmonisch und im Einklang miteinander. Dann brachen dunkle Energien über Gaja ein und alles veränderte sich, die Gewalt wirkte auf die Lebewesen ein und auch untereinander. Plötzlich hatten die Tiere Angst vor dem Menschen, weil er sie jagte und auch voreinander fürchteten sie sich, weil sie sich gegenseitig zu fressen begannen. Bevor dies alles passierte ernährten sich alle Lebewesen von Wasser und Lichtenergie.
Die Aufgabe der Tierengel ist es, den Tieren wieder Vertrauen zukommen zu lassen – da sie selbst über einen guten Instinkt verfügen, haben wir weniger die Schutzfunktion. Die Schutzengel müssen viel mehr auf ihre menschlichen Schützlinge aufpassen.
Das Vertrauen zu bringen ist für uns nicht leicht, weil die Menschen so unterschiedlich sind und verschiedene Signale an die Tiere senden, sodass sie nie wissen, woran sie beim Menschen sind. Es gibt friedvolle und liebevolle Menschen, die nie einer Fliege etwas zuleide tun würden, Menschen, die offensichtlich achtlos mit Pflanzen und Tieren umgehen und um die es sich lohnt, als Tier einen grossen Bogen zu machen und dann gibt es Menschen, die friedvoll wirken, es aber nicht sind und solche, die bösartig erscheinen, es aber auch nicht sind. Für die Tiere ist es daher einfacher, den Menschen mit generellem Misstrauen und Abstand zu begegnen.
Da alles mit allem verbunden ist, gilt es, diesen Graben zu überwinden. Dies ist die Aufgabe der Tierengel, zu helfen, dass die Tiere mit allen übrigen Lebewesen wie auch immer wieder in eine gute Verbindung kommen können.
Bisweilen brauchen Tiere in Not den Menschen und dann ist es unsere Aufgabe, die Schutzengel der Menschen auf einen Notfall aufmerksam zu machen, welche wiederum ihren menschlichen Schützling dazu bringen, auf die Not aufmerksam zu werden. Die Schutzengel arbeiten dabei jeder auf seine Weise, die einen senden gedankliche Impulse, andere gefühlsmässige und wieder andere lenken ihren Schützling wie zufällig zu dem Ort, wo es den Menschen braucht.