Liebe geistige Helfer, in meinem Umfeld habe ich Menschen, die seit Jahren krank sind, ihr Berufsleben in Trümmern liegt, sehr empfindlich sind auf Geräusche, sogenannt hochsensibel sind, keine Probleme von anderen ertragen oder zulassen wollen, so belastet sind, dass es für nichts mehr sonst Platz hat, nur noch ihre Ruhe wollen, am liebsten „chillen“ und im Pyjama bleiben. Die betreuenden Ärzte unterstützen sie mit Informationen wie: da kann man nichts verändern, nichts ist lernbar, sie haben eine Krankheit etc. Die Mitmenschen sind zuständig für „Haus, Hof und Stall“. Ich meine: wir müssen uns anpassen, wir müssen uns mit allem arrangieren, wir müssen uns benehmen, wie es ihnen genehm ist, weil…; ihr könnt ja jetzt das Einkommen generieren, da ich ja 35 Jahren dies getan habe. Falls wir Mitmenschen nicht mitmachen, werden wir abgestraft mit: Hilfe können wir uns auswärts suchen, bösen Worten, Liebesentzug, Rückzug, schmollen, im „Regen“ stehen gelassen, Ärger und Vorwürfe über die Kraft, den Spass an der Arbeit, abreisen, weil sie ja nicht belastet werden wollen. Was geht mit diesen Angehörigen vor? Wie kommen sie dazu, sich so in den Mittelpunkt zu stellen? So viel von den Angehörigen zu fordern? Herzlichen Dank für die informativen, weiterbringenden und aufbauenden Rückmeldungen. B.B.

Offiziell wird ja Angehörigen von z.B. Dementen eindrücklich geraten, sich regelmässig auszuklinken, sich etwas Gutes zu tun, gut auf sich zu schauen, dies ist kein „Verrat“ oder Nachlässigkeit oder Egoismus, sondern eine gesunde Notwendigkeit. Das Gleiche wird auch frisch gebackenen Eltern, Müttern, nahegelegt, sich nach Möglichkeit auszuklinken und etwas Gutes zu tun, bzw. sich als Ehepaar auszuklinken und die Beziehung mit z.B. einem Wellnesswochenende zu pflegen. Diese Empfehlungen kommen von Fachleuten und diese unterstützen ganz sicher nicht die Schiene des Egoismus, also werden sie wohl recht haben. Diese Art Empfehlung sollten dir die Ärzte eigentlich auch nahelegen, anstatt von dir zu fordern, dich zu verausgaben. Segne auch sie, denn sie wissen es nicht besser und opfern sich selbst vermutlich ihrerseits ungesund auf, durchschauen das ungesunde Muster selbst nicht. Du wählst, ob du sie zum Vorbild wählen möchtest oder nicht. Du hast einen freien Willen und daher die freie Wahl, für dich anzunehmen, was stimmig ist und abzulehnen, was nicht stimmig ist. Ein „Nein“ zu anderen bedeutet ein „Ja“ zu sich selbst, was kein Egoismus, sondern gesunde Selbstliebe bedeutet.

Nach wie vor gilt dein Recht auf Wohlbefinden. Gut, dass du dir deine Lebenslust und Unternehmenslust nicht nehmen lässt.

Jeder Mensch hat die Möglichkeit, sich dafür zu öffnen, an sich zu arbeiten, in die eigene Verantwortung und Schöpferkraft zu gehen und sich aus der Opferrolle und der Bedürftigkeit des inneren Kindes heraus zu entwickeln, sich selbst an der Hand zu nehmen und aus seinem Sumpf zu holen. Manchmal braucht es externe Unterstützung und Begleitung, doch gehen müssen diese Menschen den Weg selbst, damit meine ich deine Angehörigen. Es liegt sicher nicht in deiner Verantwortung, wie es ihnen geht und welche Schritte sie gehen, sie sind erwachsen, niemand von ihnen ist aus rechtlicher Sicht entmündigt worden und braucht einen Vormund, denn in dem Fall verhält es sich anders, wenn du jemandes Vormund wärst, da hast du tatsächlich die Verantwortung.

Bleibe dir weiter selbst treu, Kopf hoch, wir unterstützen dich, wo wir können. Deine energetischen Übungen sind nach wie vor wichtig. Ich werde die nächste Zeit besonders präsent und in deiner Nähe sein, wenn du darum bittest, so kann ich dich mit meiner Aufstiegs- und Segensenergie unterstützen. Du bist in deinem ganz eigenen Aufstiegsprozess der Meisterung der Abgrenzung.

In tiefer Liebe, Sananda