Meister Sananda: Liebe E.F., die Sache ist ganz einfach. Geistführer können Meister sein, aber nicht alle Meister sind Geistführer. Der Begriff Geistführer ist Definitionssache, doch so, wie ich es mitbekommen habe, ist er geläufig im Zusammenhang mit der indianischen Kultur und/oder dem Schamanismus, beides sehr erdbezogene und verwurzelte Bereiche.

Geistführer widmen sich ihren Schützlingen und stehen mit Rat und Tat zur Seite, so wie es die Aufgabe des Schutzengels ist, zu beschützen (u. a.), ist es die Aufgabe des Geistführers, den Geist des Schützlings zu einer höheren Ebene des Bewusstseins zu führen.

Geistführer (und natürlich auch Geistführerinnen) werden in speziellen feinstofflichen Bereichen und Welten auf ihre Aufgabe vorbereitet, denn es bedeutet grosse Verantwortung und Kunst, einen Schützling zu führen, ohne ihn zu entmündigen. Es ist eine Gratwanderung zwischen Rat geben als Hinweis bzw. Hilfestellung und Rat geben als vollendete Tatsache zu unbedingter Umsetzung, ohne zu hinterfragen.

Es ist sehr hilfreich – und dies ist ein Hinweis von mir – immer zu hinterfragen: sich selbst und auch einen sogenannten Geistführer. „Trau, schau, wem!“,  lautet das Motto, denn es gibt auch Energien, die ihre Position missbrauchen, sich als Geistführer ausgeben, aber keine sind. Wer Machtmissbrauch (egal ob von Opfer oder Täterseite) als ungelöstes Thema mit sich trägt, hat Resonanz dazu und zieht solche Erlebnisse und Situationen an, die ich eben benannt habe.

Immer gern zu Diensten mit Impulsen, Antworten und Hinweisen, Meister Sananda